So wie die Früchte langsam reifen und die Sonne in sich speichern , so füllen wir unsere Speicher auf für das was
in der dunkler werdenden Jahreszeit uns nährt und unsere Seele zum leuchten bringt.
Nun ist es an der Zeit die Jahresernte, die uns persönlich bevorsteht, anzuschauen:
Was ist für uns gut gelaufen ?
Was wollen wir nach Hause holen?
Welche Schätze bewahren?
Liebevoll wollen wir unser Jahr passieren lassen, mit Liedern besingen, mit Tönen ehren und im Gehen und wandeln
(wie es Iria Schärer in ihrem Labyrinthlied so schön ausdrückt) das nehmen was uns gegeben, verwandeln und verstehn.
Draufklicken und noch mehr Impressionen vom Tag der offenen Weidenpforte sehen
Rückblick
Flechtkurse
Oh wie wunderwunderschön ist das denn. Regina und Christoph haben mit ihren Teilnehmer:innen flechterische
Korbereignisse erschaffen. Stolz kann man sagen, dass wir die geduldigsten und liebevollsten Kursleiter:innen an unserer Seite wissen. Davon zeugen
die vielen Wiederholungsflechtteilnehmer:innen und die begeisterten Neueinsteiger:innen.
WAL-ART
Der begehbare junge Pottwalbulle am Gästezentrum in Wremen bekam in diesem Sommer Gesellschaft. Wieder einmal schmiedete
uns Klaas Thomalla, Kunstschmiedemeister aus Meyenburg, das Grundgerüst für eine erwachsene Schweinswalkuh. Eine wahre naturgetreue Steilvorlage. Das
Nationalparkhausteam unter der Leitung von Matthias Mertzens sorgte über Bingomittelanträge für die Finanzierung. Danke dafür.
An zwei Nachmittagen konnten sich Touristen und Einheimische am Flechten der Schweinswalkuh beteiligen und einen kleinen Wal selber flechten. Der NDR
war zu Gast und die Nordseezeitung widmete den Walen eine ganze Seite.
Zu unserer allergrößten Freude reiste aus dem Sauerland unser Weidenfreund Peter an. Unter seinem Einsatz entstand das Fundament der Stange für die
Schweinswalkuh.
Das Weidenzentrumsteam und das Nationalpark-Haus-Team gestalteten gemeinsam zwei wunderbare Flecht- und Informationsnachmittage bei den beiden Walen am
Gästezentrum Wremen.
So eine fruchtbare Kooperation.
Die Hochschule für Kunst (HfK) in Bremen bot ihren Student:innen eine Flechtwerkstatt an. Das Thema war "Runde Dinge" und
war ergebnisoffen. 39 Student:innen kamen zusammen und starteten mit kaum Vorwissen aber viel Elan durch.
Fremd freireisende Korbmacherin / Flechtwerkgestalterin auf der Walz
Es gibt sie noch, die tippelnden Handwerker:innen. Subhia unterbrach ihre Tippelei um vier Wochen lang im Weidenzentrum zu wirken.
Wir wussten, dass unsere Weiden wunderschön sind, doch Subhia brachte sie durch ihre Flechterei zu noch strahlenderem SEIN. Schön dass du hier warst
und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Der Beginn ihres Gästebucheintrages...
Gefühlt war halb Voralberg bei uns zu Gast. Sehr wertschätzende Gäste aus Österreich genossen Gemüsequiche und veganen
Schokokuchen. Insgesamt erwarten wir drei Reisegruppen, die alle auch eine Führung über das Weidenzentrumsgelände gebucht haben. Dank an die
Unterstützerinnen.
Der Tag der offenen Weidenpforte war ein voller Erfolg: rund 70 Menschen besuchten das
Weidenzentrum am Sonntag! Die Stimmung war sowohl vor als auch hinter den Kulissen entspannt und fröhlich, das Kuchenbuffet, der Bienenstand von Imke
und das Flechten mit Susanne (Bielefeld) fanden großen Anklang und das Gelände wurde ausgiebig erkundet. Es war der erste Tag der offenen Pforte ohne
Claudia und dank ihrer Vorbereitung und dem wundervollen Einsatz zahlreicher Vereinsmitglieder haben wir das fantastisch
gemeistert. Vielen Dank!!
Hier ein paar Impressionen von der Stadtteilfarm Huchting, wo wir im Winter mit den Kindern gebaut haben.