So langsam geht das Getreide seiner Vollendung entgegen, Äpfel und Birnen die ganze Schar der Beeren stellt sich uns
zur Verfügung in ihrer vollen Reife, die Tage werden spürbar kürzer. Die Natur macht es uns vor und bringt in die aufkommende Dunkelheit das
Leuchten der Sonne an die Bäume. Spinnweben, bedeckt mit Nebelperlen, glitzern im schwächer werdenden Sonnenlicht und grüßen mit kleinen
Regenbogendiamanten.
Nun ist es an der Zeit die Jahresernte, die uns persönlich bevorsteht, anzuschauen:
Was ist für uns gut gelaufen ?
Was wollen wir nach Hause holen?
Welche Schätze bewahren?
Liebevoll wollen wir unser Jahr passieren lassen, mit Liedern besingen, mit Tönen ehren und im Gehen und wandeln (wie
es Iria Schärer in ihrem Labyrinthlied so schön ausdrückt) das nehmen was uns gegeben, verwandeln und verstehn.
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